Montag, 22. November 2010

Bambusparkett


Bambusparkett
Der Bambus gehört zu der Familie der Gräser. Deshalb werden auch dicke Bambusrohre als Halme bezeichnet. Bambusparkett ist noch nicht weit verbreitet, obwohl das Parkett aus dem exotischen Gras viele hervorragende Eigenschaften aufweist.

Bambusparkett ist sehr strapazierfähig und belastbar. Dabei hat es eine ganz eigene exotische und exklusive Ausstrahlung und schafft für jeden Raum eine besondere Atmosphäre. So ist der Bambus mehr als nur ein Ersatz für die herkömmlichen Holzarten, aus denen hochwertige Bodenbeläge hergestellt werden.

Der interessante Boden ist vor allem eine ökologisch sinnvolle Alternative zu anderen Holzböden. Der Bambus ist eine sehr schnell wachsende Pflanze. Durch das Abernten der Halme wird die Umwelt kaum belastet. Schon nach wenigen Monaten ist eine Bambuspflanze ausgewachsen, so dass die Verholzung beginnen kann. Auch unterliegt der Abbau von Bambus sehr strengen Kontrollen. Beim Kauf von Bambusparkett bei Parkett-Wohntrau.ch muss also niemand ein schlechtes Gewissen haben.

Mittwoch, 17. November 2010

Parkett abschleifen

Parkettboden renovieren


Zur Pflege eines Parkettbodens gehört es auch, ihn abzuschleifen, sollte die Oberfläche unansehnlich werden. Dabei werden die Gebrauchsspuren beseitigt und Unebenheiten zwischen den Lamellen ausgeglichen. Das Parkett abschleifen geschieht in drei Schritten: Grob-, Mittel- und Feinschliff.


Schritt 1: der Grobschliff

Für diesen Arbeitsgang nutzt man eine Walzenschleifmaschine mit einem groben Schleifmittel. Je nach Zustand des Untergrundes wird eine Körnung von 30 bis 40 empfohlen. Gestartet wird diagonal zum Faserverlauf des Holzes. Wichtig ist, dass die Walze langsam in Schleifrichtung abgesetzt wird, damit keine unschönen Spuren entstehen. Ist man am Ende des Raumes angekommen, bewegt man die Schleifmaschine auf derselben Spur rückwärts bis zum Ausgangspunkt. Anschließend versetzt man die Walze seitlich um etwa 2/3 und wiederholt die Abläufe, bis der gesamte Raum einmal behandelt wurde. Vor dem nächsten Schleifgang sollte der Fußboden gereinigt werden.


Schritt 2: der Mittelschliff

Der Mittelschliff erfolgt nach dem gleichen Muster senkrecht zum Grobschliff. Dabei soll das entstandene Schleifbild verfeinert werden. Jetzt kommt ein Schleifmittel mit einer feineren Körnung (etwa 80) zum Einsatz. Nachdem der komplette Fußbodenbelag bearbeitet wurde, werden alle Fugen mit einer Masse aus Kitt und Schleifstaub gefüllt.


Schritt 3: der Feinschliff

Der Feinschliff soll die Spuren der vorangegangenen Schleifgänge entfernen. Dafür setzt man Schleifmittel mit einer Körnung von mindestens 100 ein. Die Schleifrichtung ist abhängig von der genutzten Maschine und auch vom Faserverlauf des Holzes. Die besten Ergebnisse erzielt man in der Regel, wenn die Fußbodenbeläge bei diesem Arbeitsschritt in Richtung des Lichteinfalls bearbeitet werden.


Sind alle Schleifarbeiten abgeschlossen, muss der Untergrund gründlich gereinigt werden. Im Anschluss trägt man mit einer Walze in zwei oder drei Durchgängen Öl oder Parkettlack auf. Dazwischen sollte jeweils ein Zwischenschliff mit einem sehr feinen Schleifmittel (120) erfolgen, um die aufgeraute Oberfläche zu glätten.